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Forschung folgt dem Wundern auf den Pfaden des Denkens. Forschung hat einen klaren Ausdruck unserer Gedanken zum Ziel. Denken kann helfen, auch im Handeln klar zu sein.

Forschung mündet in Projekte. Dabei ist ein Projekt „der subjektive Keim eines werdenden Objekts. Ein vollkommnes Projekt müßte zugleich ganz subjektiv, und ganz objektiv, ein unteilbares und lebendiges Individuum sein. Seinem Ursprunge nach, ganz subjektiv, original, nur grade in diesem Geiste möglich; seinem Charakter nach ganz objektiv, physisch und moralisch notwendig.





Der Sinn für Projekte, die man Fragmente aus der Zukunft nennen könnte, ist von dem Sinn für Fragmente aus der Vergangenheit nur durch die Richtung verschieden, die bei ihm progressiv, bei jenem aber regressiv ist.

Das Wesentliche ist die Fähigkeit, Gegenstände unmittelbar zugleich zu Idealisieren, und zu realisieren, zu ergänzen, und teilweise in sich auszuführen. Da nun transzendental eben das ist, was auf die Verbindung oder Trennung des Idealen und des Realen Bezug hat, so könnte man wohl sagen, der Sinn für Fragmente und Projekte sei der transzendentale Bestandteil des historischen Geistes.“ (vgl. Schlegel-KFSA, 1. Abt. Bd. 2, S. 168-169)

Weitere Informationen zu laufenden Projekten werden gerne mitgeteilt.



forschung

In gewissem Sinne mache ich Propaganda

für einen Stil des Denkens

im Unterschied zu einem anderen.

Dieser andere Stil stößt mich ehrlich ab.

Ich versuche auch auszudrücken, was ich denke.

                                                                                                                              

Ludwig Wittgenstein