allgemein arbeite ich fast ausschließlich seriell und in den bereichen der konzept- und performancekunst. schwerpunkte bilden dabei zum einen die nicht-expressive setzung von informationen, behauptungen und beschreibungen und zum anderen die entwicklung von interaktiven und offenen systematiken, prozessen und konzepten. für meine untersuchungen nutze ich uneingeschränkt alle medien in oft spielerischer und selbstreferenzieller weise. inhaltlich kreisen alle projekte um ganz allgemeine fragestellungen den kunstbetrieb betreffend, wie zum beispiel: was ist kunst? wann ist etwas kunst? welche bedeutung hat kunst? wie ist das verhältnis von kunstwerk und publikum? usw. ...

die einzelnen arbeiten und serien operieren oftmals in grenzbereichen zwischen künstlerischer aktion und alltag, zwischen kontextspezifischer intervention und massentauglichem entertainment. meine absicht neben dem grundsätzlichen befragen festgeschriebener parameter des kunstfeldes ist es immer auch anhand von interventionen und untersuchungen mit verschiedenen medien den betrachter mit bestimmten sachverhalten zu konfrontieren und dabei komplexe sowie individuelle situationen zu entfalten.